Auf dieser Seite findest du einige Allgemeine Informationen was es mit den Farben und Markierungen der Griffe in der Boulderia Neunkirchen auf sich hat.
Allgemeine Infos zu unseren Bouldern
Für alle, die sich vor ihrem ersten Besuch über die Gegebenheiten in unserer Halle informieren möchten, haben wir hier ein paar Informationen zu unseren Bouldern zusammengestellt. Sollten darüber hinaus noch Fragen offen bleiben, so beantworten wir diese gerne jeder Zeit vor Ort in der Boulderia.
Jeder Boulder beginnt bei uns mit einem, wahlweise 2 Startgriffen, die durch bunte, mit Farbschilder markiert sind. Die Hände verbleiben so lange am Startgriff, bis beide Füße die Matte verlassen haben, erst dann wird zum nächsten Griff weitergezogen. Von Anfang bis Ende werden für einen Boulder jeweils nur die Griffe einer Farbe verwendet. Ausnahme bilden die kleinen grauen Zusatztritte (Griffe) für Kinder, die von unseren kleinen Gästen immer mitbenutzt werden dürfen.
Das Ende des Boulders ist entweder durch den Top-Griff (ebenfalls mit einem Farbschild gekennzeichnet) markiert oder „offen“. Offen bedeutet, dass man über den letzten Griff hinausklettern und von oben in den Boulderblock einsteigen kann. Über einen Laufgang gelangt man sodann zu einer Sprossenleiter, die den sicheren Abstieg auf die Matte ermöglicht.
Die Schwierigkeit der einzelnen Boulder orientiert sich an einer Farbskala. Entscheidend ist hierbei nicht die Grifffarbe, sondern die Farbe des Farbschildes am Startgriff. Bei uns gibt es 7 Farben von leicht bis schwer, angefangen bei gelb, über lila und grün bis hin zu pink, orange und blau. Die roten Boulder am Ende der Skala weisen ein etwas breiteres Schwierigkeitsband auf, angefangen knapp oberhalb von blau bis „open End“. ?
Die schwarzen Traversen, von vielen oft fälschlicherweise als schwerste Farbe bezeichnet, verlangen es ihrem Namen entsprechend, dass man nicht senkrecht nach oben, sondern horizontal (quer) klettert. Jede Traverse ist in 3 Schwierigkeitsbereiche „A“ (einfach) „B“ (mittel) und „C“ (schwer) gegliedert. Erst durch das Aneinanderhängen der drei Teile erhält die Traverse ihre eigentliche Schwierigkeit, die aufgrund der Länge vor allem Ausdauer erfordert.
Volumen (das sind die großen eckigen Elemente, die auf die Boulderwand aufgeschraubt werden) gehören stets zu jeder Farbe und dürfen somit bei allen Bouldern als Griffe und Tritte mitbenutzt werden. Dies gilt nicht für die auf den Volumen festgeschraubten Griffe. Ecken und Kanten der Wand hingegen können jederzeit gerne als Hilfsmittel verwendet werden, ebenso wie die vereinzelt zu findenden Strukturen.